A new year

Hey there you all out there. It’s a new year and new plans are being made, new dreams and goals are being set. 

For us it’s going to be an interesting year Our youngest little Elliot will start kindergarten in February, after one month of getting used to kindergarten I will be starting my new job part time. It’s an adventure where I am really interested to see what happens to us. Will we manage to rearrange our family routine, will papa madola manage to chip in quite a bit more and he won’t be able to rely on me as much as he is used to any longer. Will we get a balanced routine in place in the morning, I will start work at 6:45 am and papa madola will have to get the kids ready and have them at kindergarten by 8am. Will it all work out?

I am looking forward to having sometime to use my brain differently. To interact with patients again. To look after people, talk to them and also have my own little kingdom of mama Madola experiences that I can take home with me.  And the perks of being dual income household won’t be too bad I imagine 🙂 let’s see…

The boys are good. Lennon stayed another week at home after Christmas and New Years it felt right to stay at home together and just have family time. We paint a lot, read books and the play with their new toys while I bake, sew or just read 😉 heaven if you guys ask me!!! 

And besides, I kind of wanna use the freedom of being able to do that still. Just not sending the kids to kindergarten because I feel like it. From march onwards that won’t be possible anymore. So what the hell. Let’s go on a little vacation at home and chill 🙂

Kisses,mama Madola 

Pizza for lunch


Es sind Herbstferien. Und mit gehen so langsam die Ideen aus was wir drinnen in der Wohnung machen können. Draußen ist es super ungemütlich und bisher habe ich es nicht über mich gebracht öfter als einmal (vormittags oder nachmittags) rauszugehen. Heute morgen sind beide Jungs super gut gelaunt aufgewacht, und weil Papa Madola schon früh nach Hamburg musste, waren wir alle früher dran als normal und sind schon um 9 Uhr bei den Enten gewesen. Es gab für sie also Toast Brot zum Frühstück. Und wir waren weit und breit die einzigen, abgesehen von zwei Joggern und einer anderen Mutter mit weinendem Baby im Kinderwagen. Danach ging’s zur Bank, Kleingeld einzahlen auf das Sparbuch von Lennon. Dann ab nach Hause. Die Jungs wollten Pizza essen zum Mittag und somit haben wir uns auf dem nach Hauseweg überlegt was wir noch brauchen um den Belag der Pizza nach unseren Wünschen zu gestalten. Beim Supermarkt angekommen und mit zwei kleinen Kindereinkaufswagen bewaffnet haben wir uns Käse, Tomatensauce, Salami, Paprika und Pilze ausgesucht. Bei der Quengelware an der Kasse hat Elliot einen perfekten Wutanfall hingelegt. Mit hinschmeissen auf den Boden und so weiter. Ich habe ihn liegengelassen, nachdem ich überlegt hatte ob ich nun die Pizza Sachen stehen lasse um den Supermarkt zu verlassen oder mich daneben lege um zu sehen was er dann macht. Ich habe bezahlt, eingepackt und als ich bei der Tür war hat er sich besonnen und ist aufgestanden und hinterher gekommen. Keine Ahnung ob das nun pädagogisch wertvoll war, doch er ist ein typisches Wutanfall Kind. 
Pizza backen war sehr schön. Die Jungs haben gerollt, belegt und fleißig gegessen hinterher. Wir haben sogar noch was übrig fürs Abendbrot. Es war zum schießen zu beobachten wie Elliot alles nach macht was Lennon macht. Immer mit Adleraugen macht er alles nach und kann es nicht aushalten mal etwas langsamer zu sein oder schneller. Am liebsten würde er synchron mit Lennon leben habe ich das Gefühl… so ist das als kleiner Bruder denke ich. Bis Elliot etwas älter ist und seine eigenen Vorlieben entdeckt. Too cute! 

Xx Mama Madola

Herbstgefühle

Im Moment fühlt es sich an wie November. Nieselregen und grau in grau. Wo ist bloß die Sonne geblieben?? Mein Sohn Lennon fragte mich neulich, beim morgendlichen Fahrrad fahren, wo die Sonne geblieben sei. Er meinte : ” Mama where is the sun?  I need the sun! I’m going to turn into a snowman. ” Wie passend. Denn das denke ich auch schon, ob wohl die kalte Jahreszeit erst begonnen hat. Obwohl ich die Herbstzeit mag, mit all den Strickpullovern, Strumpfhosen, Suppen und Kerzenschein, ich merke jedoch sehr das ich nach 6 Jahren Kapstadt mich sehr nach der Sonne sehne sobald es dunkel wird. Mir fehlt die Leichtigkeit der Sonne. Morgens im Dunkeln aufstehen um Lennon fertig zu machen für die Kita, und dass die Sonne gegen 17 Uhr schon wieder untergeht, fällt mir schwer. Wie geht es euch damit? Ich würde liebendgern die dunklen Winter Monate auf der südlichen Halbkugel verbringen, muss ich gestehen…:-)

Jahreszeitentisch

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Hallo Ihr lieben,

heute ist Herbstanfang. Draußen ist es noch recht warm, doch man merkt dass so langsam der Herbst und Winter angekrochen kommen. Irgendwie freue ich mich auf die kälteren Tage. Suppe essen, dicker Pullover und Socken hören sich im Moment sehr gemütlich an. Ich weiß aber auch dass ich es nach 2-3 Wochen wieder leid sein werde 🙂

Nun wo die Jungs älter sind, wir basteln können, Kastanien und Eicheln sammeln, Drachen steigen und überhaupt viel unternehmen können, finde ich den Herbst recht attraktiv 🙂 Gestern haben wir schon unsere erste Ladung Kastanien gesammelt.

Und ich habe beschlossen einen Jahreszeitentisch zu machen mit unseren Schätzen und vielleicht ein zwei anderen Dingen. Ich bin selbst mit Jahreszeitentisch aufgewachsen. Meine Mutter hatte immer einen für uns Kinder in unserer Küche. Ich hatte mir immer vorgestellt das ich so etwas nicht mache. Zu Waldorf, zu abgedreht. Aber siehe da, die Jungs werden älter und ich mache mehr und mehr wie ich es von zuhause kenne. Plötzlich finde ich es nicht zu Waldorf, nicht zu abgedreht sondern empfinde es als Stütze, als eine sehr schöne Art die Jahreszeit ins Haus zu bringen. Auch die gesammelten Schätze haben so einen besonderen Platz und können regelmäßig bestaunt werden. Sie landen nicht sofort in der Ecke sondern werden geschätzt!

Ich habe auch begonnen mit der Nadel zu filzen. Zwei kleine Kürbisse sind schon fast fertig. Als nächstes will ich mich an einem Zwerg versuchen. Und ich denke ich werde mich auch an einem Transparent Bild für das Fenster versuchen. Mal sehen wie das alles wird…

Habt ihr auch einen Jahreszeitentisch? Was macht ihr mit euren gesammelten Schätzen? Was habt ihr geplant für den Herbst?

Herzlichst, Mama Madola

Summer in Berlin…and we are sick

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it’s beautiful outside, 31°C and sunny. The boys are healthy luckily, but Papa Madola is lying bed with a fever, infected sinuses and joint pains. He is an easy patient as long as he is sleeping 🙂 I was also sick, was stung by a wasp last week and had a seriously shitty allergic reaction to it over the weekend. Luckily the doc gave me some cortisone tablets so that I can function again today. I looked like a ‘Streuselkuchen' or maybe more like I had measles. Anyway, its over now, the rash is calming down and the swelling is almost all gone! So glad its over. Its not a nice feeling to be so itchy, swollen and overall feeling weird.

Now looking after the husband while the kids are going crazy in the flat. Babka in the over, an order form my husband. Healthy dinner has been shopped for and will be made later when it gets a little cooler. I think I`m gonna keep on cleaning, clearing and making the house a little neater. Every once in while I get an attack of wanting to give lots away and make space. I feel its cluttered here and I don’t like to have too many things. It makes life harder and chaotic. I like it to be minimalistic but with a charm and warm feeling. Just not too many things!

And I guess I have to prepare for autumn too. Even though the temperatures don’t really feel like autumn, I know soon its gonna change and then I will be scrambling to get it cosy in here. So now that I have some time in here, maybe I will use it wisely and prepare a couple of things.

xx Mama Madola

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Alltägliches Ringen mit meinem Großen

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Ich muss zugeben, im Moment habe ich Phasen in denen ich gern alles hinschmeißen möchte. Mein Großer, Lennon, stellt mich im Moment tagtäglich auf die Probe. Als ob er ausprobieren möchte ob ich es auch ernst meine. Das ist sein Job. Das muss er tun, Grenzen austesten, meine Worttreue prüfen, sein eigenes Reich abstecken und auch mal sagen dürfen: “Mama, bitte lass mich in Ruhe ich möchte jetzt spielen”. Doch das ständige austesten kann auch ganz schön an den Nerven zerren. Ich mache es grundsätzlich gern, mit Überzeugung und Liebe, doch auch einen Job den man liebt darf man mal anstrengend finden…oder nicht?

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Lennon wird im Dezember 5 Jahre alt und sein Horizont wird immer weiter. Er fragt mehr detaillierte Fragen, will viel über die Natur und vor allem Tieren wissen. Ich liebe das. Das Fragen und wenn ich es nicht weiss muss ich es rausfinden… Toll, so kann ich auch noch dazulernen. Lennon ist total vernarrt in alles was krabbelt. Von Spinnen, Armeisen, Kellerasseln zu Fröschen, Fischen und größeren Tieren wie Katzen, Hunde und Bauernhoftieren. Wir müssen regelmässig zur Domäne Dahlem um den Kühen, Schweinen und Hühnern Hallo zu sagen. Es ist ihm sehr wichtig. Jeden Tag fängt er ein Krabbeltier und bringt es nach Hause. Er hat mittlerweile immer eine Tupperschale mit, falls er fündig wird. Wie bekommt ihr es hin euren Kindern die Natur nahe zu bringen wenn ihr in einer Stadt wohnt ohne Garten vor der Tür? Je älter die Jungs werden, je mehr Fragen von Lennon kommen, desto mehr wird mir klar das ich möchte das sie viel Natur erleben, fühlen und aufnehmen können. Ich möchte das sie wissen wo Gemüse und Früchte herkommen, wie sie wachsen und wie sie alle heißen. Ich möchte mein kleines Wissen von Pflanzennamen an sie weitergeben und ihnen nahelegen auf die Natur aufzupassen, ein Bewusstsein für unsere Umgebung zu entwickeln.

Doch ich empfinde es als sehr schwer das zu erreichen in der Stadt in einer Etagenwohnung ohne Balkon. Die paar Pflanzen die ich in Töpfen hier in der Wohnung habe machen nun mal keinen Garten wett. Mal sehen was noch wird…

XXX Mama Madola

Santorini

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A Holiday for just the adults. Papa Madola and I went on a 8 day break from being parents. We flew to the greek Island of Santorini. What a beautiful place. I have never had a swim in better sea water or have seen better sunsets than that (but I have to say the sunsets in Cape Town are a clear close second).

We did lots of sight-seeing, lots of reading, sleeping late, lying around on the beach or by the pool and the occasional spontaneous cocktail evening. The freedom to get up in the morning, make spontaneous plans for the day and just let go, was a nice break from having a routine with two smaller kids.

We saw almost every little city and village on Santorini, our all time favourite was Oia. We both realised that we prefer taking the less touristy routes and finding the hidden places where the locals eat, drink and hang out. Even after 10 years of being in a relationship with Papa Madola, I didn’t know that about him. But to my defence I must admit that we have never been on a holiday together, just us two. We have travelled together but before the boys came we travelled in South Africa with my husbands band throughout the country, we were never alone and it was more work than holiday 🙂

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So this was our first holiday together and we both loved it. Next time the boys are coming with though. We missed them so much that I rather take them with next time.

The two boys spend time at my mother’s house and didn’t miss us much. My mother organised some adventures, going to a farm to see the animals, spending time at the beach (Baltic Sea) and so forth. When we got back the boys had lots to tell and didn’t seem like they would have minded if we stayed a little longer. It felt good to know that they were fine and maybe in future we can do that again!

Next year we wanna take the kids with us to Greece. It was such a warm welcome there, such beautiful landscape, great food, and most of all best sea water to swim in and spend the whole day at. Does anyone of you have a secret tip where to go in Greece, family friendly and welcoming??

 

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Thanks guys,

XX Mama Madola

Kita Ja oder Nein…

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This time in German, dieses mal auf Deutsch…

Unser Sohn Elliot ist nun gut über 2 Jahre alt und wir hatten eigentlich geplant dass er im September im Kindergarten seines großen Bruders mit der Eingewöhnung beginnt. Doch wir haben uns umentschieden. Wir haben uns auf unser Bauchgefühl berufen und zusammen beschlossen das es noch nicht die richtige Zeit ist. Für uns die richtige Entscheidung.
Was mich hinterher erschreckte sind die Reaktionen in meinem Umfeld, im Kindergarten selbst, auf dem Spielplatz und Freundeskreis.

Es scheint eine komische Sache ein Kind erst mit 3 Jahren in den Kindergarten zu schicken, da frage ich mich warum das wohl so ist.
Ich bin damals mit 4 Jahren in den Kindergarten gegangen und dann auch nur bis 12 Uhr jeden Tag. Keine Frage, jemand der arbeiten muss, ob nun in Teil- oder Vollzeit ist auf eine Kita angewiesen und ich will es auch nicht verteufeln Kinder früher in die Kita zu schicken.
Doch ich empfinde es als beschämend wie wir Mütter uns gegenseitig verurteilen und fertig machen. Jeder müsste doch die Freiheit haben zu entscheiden wann das Kind in den Kindergarten kommt ohne gleich komisch angeguckt zu werden, ohne gefragt zu werden wie wir uns das den leisten können, ohne das ich mich sofort frage ob mein Bauchgefühl denn richtig ist, ohne das ich als Glucke abgestempelt werde oder gar faul. Die Frage wie ich es denn mit meinem Sohn den ganzen Tag aushalte, fand ich sehr unqualifiziert.

Ich empfinde es als eine Bereicherung mehr Zeit mit meinem Sohn zu haben, mehr bewusste Momente und Erinnerungen zu erleben. Ich empfinde es als entspannend zu wissen das er noch ein Jahr bei mir ist und wir noch nicht das Alltagschaos meistern müssen. Lennon geht in die Kita und so haben wir noch ein Jahr den für uns normalen Alltag mit dem mittäglichen Abholen von Lennon von der Kita und was noch so ansteht.

Was sind Eure Gedanken dazu? Bin ich zu sensibel? Es ist nicht einfach auf sein Bauchgefühl zu vertrauen, wenn als Mutter einem oft von allen Seiten Gegenwind entgegenkommt.

XX Kisses

Denmark Holiday 2016

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The boys and I are in Denmark, to be exact on an island called Rømø. Far from the internet, with lots of beach, sea and freedom for the boys. Today was our first day of rain and very little to no sun the whole day. Only now at the end of the day, just in time for sunset, is the sun coming out as if she wants to tell us that tomorrow will be a better day, that she hasn’t left yet. Nothing worse than being inside the whole day with two boys because the rain is too much and both boys have a running nose. Just before supper time I sent them outside packed up in their rain cloths and lucky us the sun came out and gave us just one hour of very nice playing time outside in the garden of our holiday home.

We are here for another three days. This little holiday makes me think about a graden again, if we shouldn’t move into a little house in the outskirts of Berlin, or should we stay in the city and raise our boys as city boys. Even in the city I can teach them about nature, it just doesn’t feel as real, it takes more effort on my part, which I don’t mind, but I somehow prefer them also exploring for themselves too without me always having to show or intrude because of not ideal nature environments.

Sending love from the North Sea, Denmark

Mama Madola

Summer Holidays


Just in time for the start of summer holidays, the boys are both healthy again, the virus has past and we can get excited about spending one week in Denmark. The holiday house is very close to the North Sea and if we are lucky the weather will be nice and we will spend all day every day in the beach. Lennon will be looking for jelly fish, Elliot will be playing soccer with his uncle and I will finally have some time to read a book…

Then after one week I will drive home to Berlin with the boys only to drive back to my mothers home four days later and to spend some special time alone, without the kids, with my dear husband. I must admit I’m very excited but also a little worried to leave the kids behind. I know my mother will do just fine with them, she raised us four by herself so I know she is very capable 🙂 and I keep telling myself that it is important for Papa Madola and I also get to be a couple, have alone time, chat without interruptions, enjoy a glas of wine at night by a candle lit dinner and not have to worry about having to get up 5 hours later…

Love, mama madola